Trübes Wasser, gestresste Fische, Algen-Party? Jeder Koi-Besitzer hat es durchgemacht! Ich auch. Also lass mich dir die größten Fehler zeigen, die ich (und viele andere) gemacht haben – und wie du sie vermeiden kannst.
Fehler #1: „Mein Teich ist groß genug, da muss ich nix machen“
Falsch! Ein großer Teich allein reicht nicht aus. Koi sind keine Goldfische, die einfach mit dem Wasser klarkommen. Ohne vernünftige Filterung wird dein Teich in kürzester Zeit zur grünen Hölle.
✅ Lösung: Investiere von Anfang an in ein gutes Filtersystem – sonst investierst du später in neue Fische.
Fehler #2: „Wasserwechsel? Ach, das regelt die Natur“
Klar, ein natürlicher See braucht keinen Wasserwechsel – aber dein Teich ist KEIN natürlicher See! Koi produzieren Unmengen an Abfall, und wenn du das Wasser nicht regelmäßig austauschst, entstehen giftige Stoffe.
✅ Lösung: Mindestens 10-20 % Wasserwechsel pro Woche sind Pflicht!
Fehler #3: „Mehr Futter = schnelleres Wachstum = besserer Koi“
Nö. Falsch gedacht. Zu viel Futter bedeutet schlechte Wasserqualität, Algen und faule Koi. Ein überfütterter Koi ist wie ein Couch-Potato mit Fast Food – sieht nicht gut aus und fühlt sich auch nicht gut.
✅ Lösung: Qualität vor Quantität! Füttere maßvoll und achte auf hochwertige Nahrung.
Fehler #4: „Ich hab eine Pumpe, das reicht doch!“
Pumpe ist nicht gleich Filter! Eine Pumpe bewegt das Wasser, aber sie entfernt keine Schadstoffe. Das ist wie eine Waschmaschine ohne Waschmittel – das Wasser bewegt sich, aber sauber wird’s nicht.
✅ Lösung: Ein gutes Filtersystem mit biologischer Reinigung ist ein Muss!