„Ich hol mir nur EINEN Koi…“ – Tja, das dachte ich auch. Und jetzt schwimmen in meinem Teich eine ganze Gang bunter Riesen, die mich mit ihren gierigen Mäulern erwartungsvoll anschauen. Wie konnte das passieren?
Der Anfang: Drei unschuldige Koi
Alles begann mit meinem frisch sanierten Teich. Eigentlich wollte ich nur das Wasser genießen, vielleicht mal die Füße reinhalten – mehr nicht! Doch dann, auf mysteriösen Wegen (die ich bis heute nicht nachvollziehen kann), kamen drei Koi zu mir.
Drei. Klingt überschaubar, oder? Falsch!
Koi sind wie Chips – keiner bleibt allein
Ich dachte, drei Koi reichen. Doch dann passierte es:
- Ein Koi ist cool, aber drei wirken ein bisschen verloren.
- Ein Händler hatte ein Sonderangebot – und wer kann schon Nein sagen?
- Ich sah eine Farbe, die ich noch nicht hatte.
- Und plötzlich waren es zehn!
Das Teichproblem: Mehr Fische, mehr Chaos
Mit mehr Koi wurde der Teich… sagen wir mal… weniger klar. Der Filter kam nicht mehr hinterher, das Wasser wurde trüb, und meine Ahnung von Koi-Haltung war plötzlich genauso milchig.
Ich musste lernen:
✔️ Mehr Fische = Mehr Futter = Mehr Schmutz
✔️ Ein kleiner Filter reicht nicht mehr
✔️ Koi wachsen schneller als du denkst
Und so begann meine Reise in die Welt der Filtertechnik, Wasserqualität und Teichoptimierung.
Mein Rat: Überlege es dir gut! 😅
Falls du überlegst, dir Koi anzuschaffen: Sei gewarnt! Sie sind wunderschön, faszinierend und unglaublich süchtig machend. Und wenn du einmal anfängst, hörst du nicht mehr auf.
Oder kurz gesagt: Willkommen im Koi-Fieber!